Nachhaltige Bildung im Wald

Karl-Preising-Schüler und Schülerinnen pflanzen Bäume im Fürstlichen Wald

BAD AROLSEN. Im Rahmen eines Umweltprojekttags in der Mittelstufe Lernen hatten die Schülerinnen und Schüler der Karl-Preising-Schule die Gelegenheit, aktiv am Umweltschutz teilzunehmen, indem sie Bäume im Fürstlichen Wald pflanzten.

Unter der fachkundigen Anleitung von Förster Oliver Wagemann wurden die Kinder in alle Arbeitsabläufe eingewiesen und lernten dabei nicht nur die Bedeutung des Waldes für unser Ökosystem kennen, sondern auch praktische Fähigkeiten im Umgang mit Hacke und Schaufel. Das Frühjahr ist gut geeignet, um junge Bäume zu pflanzen. Die Kinder nutzten diese Gelegenheit, um zehn Kirschbäume und zwei Eichen zu setzen.

Alle haben gut aufgepasst und erklären: „Zuerst müssen Löcher gebuddelt werden, dann müssen wir schauen, ob die Löcher tief genug sind für die Wurzeln. Nun kann die Wurzel wieder mit Erde bedeckt werden.“ Um den Schutz der jungen Bäume vor Verbiss durch Wildtiere zu gewährleisten, wurden um jeden Baum kleine Zäune errichtet, mit Draht verschlossen und einem Pfosten fixiert.

Ein besonderes Highlight des Tages war die Fahrt mit dem Pickup des Försters. Nach getaner Arbeit war der Hunger groß und so schmeckte die Wurst beim gemütlichen Grillen an der Forsthütte noch besser.