Hoffnungsvoll in die Zukunft
Schulabgänger:innen der Karl-Preising-Schule feiern ihren Abschluss
BAD AROLSEN. Stolz hielten die Absolvent:innen der Karl-Preising-Schule am Ende des Schuljahres ein Abschlusszeugnis in der Hand und blickten auf einen großen Erfolg in ihrem Leben zurück. 36 Schüler:innen des Förderschwerpunktes "Lernen" - Haupt- und Realschule, zehn aus dem Förderschwerpunkt "Geistige Entwicklung" sowie neun aus der Abteilung für sozialen-emotionalen Förderbedarf am Standort Hagenstraße verließen in diesem Jahr die Schule.
Während der feierlichen Verabschiedung wurde dieser Erfolg gemeinsam mit Lehrer:innen, Angehörigen und Gästen aus der Politik gefeiert. Es war ein Anlass, bei dem die Jugendlichen stolz auf ihre Leistungen sein konnten und diese wertgeschätzt wurden. Sie haben während der Schulzeit wertvolle Fähigkeiten und Kenntnisse erworben, die ihnen helfen werden, die individuellen Ziele zu erreichen und den Platz in der Gesellschaft zu festigen.
Nach dem musikalischen Auftakt richtete sich Konrektorin Dr. Ursula Braun an die Schüler:innen: „Ein solch besonderer Tag wird niemandem zur Routine und es ist eine große Freude für uns alle. Wir wollen euch feiern und ehren.“ Schulleiter Michael Börner entließ die Absolvent:innen mit den Worten: „Am Ende der Schulzeit wird vielen klar, was erreicht ist. Es ist eine Belohnungszeit für die Leistung, die erbracht wurde.“
Stellvertretend für alle Absolvent:innen hielten die Peter Holmer, Lion Grünheid sowie Elias Müller und Mitschülerin Malin Engel eine Rede. „Die Schulzeit war nicht immer leicht, gleichzeitig gibt es rückblickend auch viel Positives. Wir sind selbstständiger geworden und haben schon viel erreicht. Es ist schön, dass so viele an uns geglaubt haben und für uns da waren, um den richtigen Weg zu finden“, so Lion Grünheid.
Die Jugendlichen blicken mit Zuversicht in die Zukunft. Einige wollen mit dem qualifizierten Realschulabschluss das Abitur machen. Rund die Hälfte hat schon Ausbildungsverträge in der Tasche oder strebt diese auf dem ersten Arbeitsmarkt an. Für andere Absolvent:innen geht das Lernen und Arbeiten in einem Berufsbildungswerk oder einer Werkstatt für behinderte Menschen weiter.
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